Ethische Perspektiven in der Betriebswirtschaftslehre
Wissen, Glauben, Handeln
- Öffnung der Betriebswirtschaftslehre gegenüber Ethik, Philosophie und Theologie
- Wissen und Glauben als ethische Basis von Entscheidungen und Handlungen
- Verantwortliches Handeln ohne Sicherheit im Wissen und Glauben
Hans-Ulrich Küpper analysiert den Einfluss von Wissen und Glauben auf Entscheidungen und Handlungen. Seine Analyse spannt einen weiten historischen Bogen, der auch philosophische, metaphysische sowie transzendente und religiöse Konzepte umfasst.
Mehr ProduktinformationenBestell-Nr.: | E12216APDF |
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ISSN: | |
ISBN: | 978-3-7910-6723-0 |
Auflage: | 1. Auflage 2025 |
Umfang: | 184 Seiten |
Einband: | |
Produktart: |
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Hans-Ulrich Küpper beschäftigt sich mit der Frage, welchen Einfluss Wissen und Glauben auf das Entscheiden und Handeln haben. Dabei spannt er einen weiten Bogen durch Wissenschaft, Philosophie, Erkenntnistheorie und Theologie. Er geht davon aus, dass ein zentrales Merkmal der Betriebswirtschaftslehre die Überprüfbarkeit wissenschaftlicher Aussagen und die hohe Zuverlässigkeit von Wissen ist. Darüber hinaus stellt der Autor die Frage, inwieweit eine anwendungsorientierte Wissenschaft auch normative und moralische Fragestellungen einbeziehen sollte. Denn die Handlungen und Entscheidungen von Menschen, die in Organisationen tätig sind, werden stets von persönlichen Wertvorstellungen, empirischem Wissen und nicht zuletzt vom eigenen »Glauben« beeinflusst. Die Analyse spannt einen weiten historischen Bogen, der auch philosophische, metaphysische sowie transzendente und religiöse Konzepte umfasst. Damit schafft der Autor eine wertvolle Basis, um Entscheidungen und Handlungen im persönlichen wie im unternehmerischen Kontext kritisch zu reflektieren.
Hans-Ulrich Küpper beschäftigt sich mit der Frage, welchen Einfluss Wissen und Glauben auf das Entscheiden und Handeln haben. Dabei spannt er einen weiten Bogen durch Wissenschaft, Philosophie, Erkenntnistheorie und Theologie. Er geht davon aus, dass ein zentrales Merkmal der Betriebswirtschaftslehre die Überprüfbarkeit wissenschaftlicher Aussagen und die hohe Zuverlässigkeit von Wissen ist. Darüber hinaus stellt der Autor die Frage, inwieweit eine anwendungsorientierte Wissenschaft auch normative und moralische Fragestellungen einbeziehen sollte. Denn die Handlungen und Entscheidungen von Menschen, die in Organisationen tätig sind, werden stets von persönlichen Wertvorstellungen, empirischem Wissen und nicht zuletzt vom eigenen »Glauben« beeinflusst. Die Analyse spannt einen weiten historischen Bogen, der auch philosophische, metaphysische sowie transzendente und religiöse Konzepte umfasst. Damit schafft der Autor eine wertvolle Basis, um Entscheidungen und Handlungen im persönlichen wie im unternehmerischen Kontext kritisch zu reflektieren.
Hans-Ulrich Küpper beschäftigt sich mit der Frage, welchen Einfluss Wissen und Glauben auf das Entscheiden und Handeln haben. Dabei spannt er einen weiten Bogen durch Wissenschaft, Philosophie, Erkenntnistheorie und Theologie. Er geht davon aus, dass ein zentrales Merkmal der Betriebswirtschaftslehre die Überprüfbarkeit wissenschaftlicher Aussagen und die hohe Zuverlässigkeit von Wissen ist. Darüber hinaus stellt der Autor die Frage, inwieweit eine anwendungsorientierte Wissenschaft auch normative und moralische Fragestellungen einbeziehen sollte. Denn die Handlungen und Entscheidungen von Menschen, die in Organisationen tätig sind, werden stets von persönlichen Wertvorstellungen, empirischem Wissen und nicht zuletzt vom eigenen »Glauben« beeinflusst. Die Analyse spannt einen weiten historischen Bogen, der auch philosophische, metaphysische sowie transzendente und religiöse Konzepte umfasst. Damit schafft der Autor eine wertvolle Basis, um Entscheidungen und Handlungen im persönlichen wie im unternehmerischen Kontext kritisch zu reflektieren.
Bestell-Nr.: | E12216APDF | |
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ISSN: | ||
ISBN: | 978-3-7910-6723-0 | |
Auflage: | Auflage/Version: | 1. Auflage 2025 |
Umfang: | 184 | |
Einband: | ||
Produktart: |
Prof. Dr. Dr. h.c. Hans-Ulrich Küpper, Institut für Produktionswirtschaft und Controlling, Ludwig-Maximilians-Universität München und akademischer Leiter bei der Bayerischen Elite-Akademie.
Vorwort
1 Öffnung der Betriebswirtschaftslehre gegenüber Ethik, Philosophie und Theologie
1.1 Notwendigkeit und Zweck ethischer Analyse in der Betriebswirtschaftslehre
1.2 Defizit in Bezug auf Fragen von Glauben
1.3 Aufbau der Untersuchung
1.4 Ausrichtung und Adressaten der Untersuchung
2 Wissen – Hintergründe wissenschaftlicher Erkenntnis
2.1 Anforderungen und Zuverlässigkeit wissenschaftlicher Erkenntnis
2.2 Formen wissenschaftlicher Erkenntnisse und ihre Zuverlässigkeit
2.3 Beziehungen zwischen Wissen und Bewerten
3 Glauben – Vorstellungen zwischen Wissenschaft, Religion und Philosophie
3.1 Verständnis von Glauben
3.2 Gegenstände bzw. Inhalte des Glaubens
3.3 Funktionen des Glaubens in unterschiedlichen (Lebens-)Bereichen
4 Entscheiden und Handeln – Abhängigkeit von Wissen und Glauben
4.1 Determinanten des Handelns
4.2 Einfluss des Wissens auf rationales Entscheiden und Handeln
4.3 Abhängigkeit des Entscheidens und Handelns von Basiswertvorstellungen
4.4 Einfluss transzendenter Glaubensvorstellungen auf Entscheiden und Handeln
5 Ergebnis: Verantwortliches Handeln ohne Sicherheit im Wissen und Glauben
5.1 Notwendigkeit der klaren Trennung zwischen logischen, empirischen und normativen Aussagen
5.2 Breite der Gegenstände und Funktionen von Glauben
5.3 Funktionen von Wissen und Glauben für das Entscheiden und Handeln
5.4 Frage nach dem Sinn und Ziel des Lebens
Literaturverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Personenverzeichnis
Der Autor
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„[Ein] große[r] Gewinn […] besteht in einer vielfachen Erweiterung meines ‚Wissens‘, verbunden mit vielen Anregungen […] Das Buch ist sehr beeindruckend und ich hoffe, dass es zur Erweiterung des BWL-Horizontes führt und stark diskutiert wird.“
„Die Zusammenhänge von Glauben, Wissen und Handeln sind im wissenschaftlichen Erkenntnisprozess nur wenigen bewusst. Dabei sind sie in diesen Zeiten von besonderer Aktualität. Dieses Buch leistet dazu einen herausragenden Beitrag.“
„Hans-Ulrich Küpper ... weiß um die Grenzen der intersubjektiven Überprüfbarkeit wissenschaftlicher Hypothesen und erkundet behutsam den Bereich all jener vermeintlich objektiver Aussagen, die ... einen Glauben im weiteren Sinn voraussetzen. ... Jede(r) ist selbst für sein Leben verantwortlich [...]. Das ist die kluge, lebensweise Einsicht Küppers.“
„Schon in seinen Arbeiten zur Unternehmensethik hatte Hans-Ulrich Küpper sich auf genuin protestantische Traditionen ethischen Denkens bezogen. […] Er [...] erkundet behutsam den Bereich all jener vermeintlich objektiver Aussagen, die genau gesehen noch gar kein Wissen darstellen und einen Glauben im weiteren Sinn voraussetzen. […] Jede(r) [...] muss [den] möglichen Sinn [seines Lebens] eigenverantwortlich erarbeiten.“