Verlustnutzung bei Personengesellschaften
Umstrukturierungen - Mehrstöckige Personengesellschaften - Konzernkonstellationen
- Vertiefte systematische Darstellung des gestaltungsintensiven Rechtsbereichs
- Bezogen auf das komplette Ertragsteuerrecht
- Mit Hinweisen zur steueroptimalen Verlustnutzung
Personengesellschaften: Flexibel gestaltbar, erlauben sie begrenzte Haftung und Verlustausgleich, sind aber steuerlich und rechtlich komplex. Die Autoren erläutern die gesetzlichen Regelungen und Gestalungstungsmöglichkeiten zur Verlustnutzung.
Mehr ProduktinformationenBestell-Nr.: | E13097APDF |
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ISSN: | |
ISBN: | 978-3-7910-6548-9 |
Auflage: | 1. Auflage 2025 |
Umfang: | 284 Seiten |
Einband: | |
Produktart: |
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Produktinformationen
In Deutschland gibt es etwa 500.000 Personengesellschaften, wobei die GmbH & Co. KG besonders im Mittelstand beliebt ist. Personengesellschaften können in Kombination mit weiteren Personen- oder Kapitalgesellschaften so flexibel ausgestaltet werden, dass unterschiedliche Eigentumsverhältnisse an einzelnen Gesellschaften abgebildet werden können. Auch kann je nach Ausgestaltung die Haftung einzelner Gesellschafter begrenzt werden. Steuerlich können Verluste nur bis zur Höhe der Einlage oder Außenhaftung geltend gemacht werden. Die rechtlichen Regelungen, insbesondere zur Verlustnutzung in Konzernen und bei Umstrukturierungen, sind komplex und unterliegen ständiger Rechtsprechungsänderung. Die Autoren erläutern die gesetzlichen Regelungen und Gestaltungsmöglichkeiten, insbesondere die Verlustausgleichsbeschränkungen nach §§ 15a, 15b EStG und den Verlustabzug nach § 10a GewStG. Sie geben zudem Hinweise zur steueroptimalen Verlustnutzung und behandeln das Optionsmodell nach KöMoG.
In Deutschland gibt es etwa 500.000 Personengesellschaften, wobei die GmbH & Co. KG besonders im Mittelstand beliebt ist. Personengesellschaften können in Kombination mit weiteren Personen- oder Kapitalgesellschaften so flexibel ausgestaltet werden, dass unterschiedliche Eigentumsverhältnisse an einzelnen Gesellschaften abgebildet werden können. Auch kann je nach Ausgestaltung die Haftung einzelner Gesellschafter begrenzt werden. Steuerlich können Verluste nur bis zur Höhe der Einlage oder Außenhaftung geltend gemacht werden. Die rechtlichen Regelungen, insbesondere zur Verlustnutzung in Konzernen und bei Umstrukturierungen, sind komplex und unterliegen ständiger Rechtsprechungsänderung. Die Autoren erläutern die gesetzlichen Regelungen und Gestaltungsmöglichkeiten, insbesondere die Verlustausgleichsbeschränkungen nach §§ 15a, 15b EStG und den Verlustabzug nach § 10a GewStG. Sie geben zudem Hinweise zur steueroptimalen Verlustnutzung und behandeln das Optionsmodell nach KöMoG.
In Deutschland gibt es etwa 500.000 Personengesellschaften, wobei die GmbH & Co. KG besonders im Mittelstand beliebt ist. Personengesellschaften können in Kombination mit weiteren Personen- oder Kapitalgesellschaften so flexibel ausgestaltet werden, dass unterschiedliche Eigentumsverhältnisse an einzelnen Gesellschaften abgebildet werden können. Auch kann je nach Ausgestaltung die Haftung einzelner Gesellschafter begrenzt werden. Steuerlich können Verluste nur bis zur Höhe der Einlage oder Außenhaftung geltend gemacht werden. Die rechtlichen Regelungen, insbesondere zur Verlustnutzung in Konzernen und bei Umstrukturierungen, sind komplex und unterliegen ständiger Rechtsprechungsänderung. Die Autoren erläutern die gesetzlichen Regelungen und Gestaltungsmöglichkeiten, insbesondere die Verlustausgleichsbeschränkungen nach §§ 15a, 15b EStG und den Verlustabzug nach § 10a GewStG. Sie geben zudem Hinweise zur steueroptimalen Verlustnutzung und behandeln das Optionsmodell nach KöMoG.
Bestell-Nr.: | E13097APDF | |
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ISSN: | ||
ISBN: | 978-3-7910-6548-9 | |
Auflage: | Auflage/Version: | 1. Auflage 2025 |
Umfang: | 284 | |
Einband: | ||
Produktart: |
Dipl.-Fw. (FH) Michael Steger ist seit dem Jahr 2002 im Referat für Einkommensteuer und Lohnsteuer der Oberfinanzdirektion Karlsruhe tätig und dort vorwiegend mit Fragen der Besteuerung von Personengesellschaften befasst. Seit vielen Jahren Referent in der Steuerberaterfortbildung (u.a. zu Umstrukturierungen, Personengesellschaften, Verlustausgleichsbeschränkung nach § 15a EStG), diverse Veröffentlichungen in der Fachliteratur.
Martin Raible, Bachelor of Laws (LL.B.), Oberamtsrat, ist seit dem Jahr 2011 im Bereich Unternehmens- bzw. Konzernbesteuerung bei der Oberfinanzdirektion Karlsruhe tätig und ist dort u.a. mit Umstrukturierungen von Personengesellschaften befasst. Seit vielen Jahren Referent in der Steuerberaterfortbildung tätig (u.a. zu Umstrukturierungen, Kapital- und Personengesellschaften, Holding- und Grundstücksunternehmen), div. Veröffentlichungen.
Vorwort
Abkürzungsverzeichnis
Teil A: § 15a EStG
1 Einführung
1.1 Das negative Kapitalkonto des Kommanditisten
1.2 Zielsetzung des § 15a EStG
2 Anwendungsbereich des § 15a EStG
3 Verlustausgleichspotenziale
4 Verlustausgleich aufgrund des Kapitals
4.1 Ermittlung des Kapitalkontos i. S. d. § 15a Abs. 1 EStG
4.2 Verlustausgleich nach Maßgabe der Kapitalveränderung
5 Verlustausgleich aufgrund der Haftung
5.1 Allgemeines
5.2 Haftung nach §§ 171, 172 Abs. 4 HGB
6 Korrektursysteme
6.1 Allgemeines
6.2 Einlageminderung
6.3 Haftungsbegründende Entnahmen
6.4 Gewinnsaldierung
6.5 Haftungsbeendende Einlagen
6.6 Nachträgliche und vorgezogene Einlagen
6.7 Mehrentnahmen und deren Rückführung
6.8 Haftungsminderung
7 Verlustverrechnung mit späteren Gewinnen
7.1 Allgemeines
7.2 Grundsatz der Anteilsidentität
7.3 Grundsatz der Identität des Beteiligten
7.4 Wegfall von verrechenbaren Verlusten wegen eines schädlichen Beteiligungserwerbs nach § 8c KStG
7.5 Unentgeltliche Übertragungen
8 Behandlung des negativen Kapitalkontos bei Ausscheiden des Kommanditisten
8.1 Veräußerung des gesamten Kommanditanteils
8.2 Veräußerung eines Teil-Kommanditanteils
8.3 Behandlung des Anteilserwerbs beim Erwerber
8.4 Ausscheiden des Kommanditisten ohne Abfindungszahlung
8.5 Bedeutung von § 52 Abs. 24 S. 3 und 4 EStG
9 Auflösung des negativen Kapitalkontos in anderen Fällen
9.1 Allgemeines
9.2 Negative Gewinnprognose
9.3 Gesellschaftsrechtliche Auflösung der Gesellschaft
9.4 Betriebsaufgabe der Gesellschaft
9.5 Allmähliche Abwicklung der Gesellschaft
9.6 Zusammentreffen verschiedener Tatbestände
10 Ausgewählte Einzelfragen
10.1 Wechsel der Rechtsstellung
10.2 Nießbrauch am Kommanditanteil
10.3 Treuhandverhältnisse
10.4 Doppelstöckige Personengesellschaften
10.5 Minderung der verrechenbaren und ausgleichsfähigen Verluste um Sanierungsgewinne
10.6 Anwendung des § 15a EStG bei vermögensverwaltenden Personengesellschaften
11 Verfahrensrechtliche Fragen
11.1 Gesonderte Feststellung des verrechenbaren Verlusts
11.2 Verhältnis von Gewinnfeststellungsbescheid und Bescheid nach § 15a Abs. 4 EStG
Teil B: § 15b EStG
1 Zielsetzung des § 15b EStG
2 Zeitliche Anwendung des § 15b EStG
3 Betroffene Einkunftsarten
4 Wirkungsweise des § 15b EStG
5 Prüfungsreihenfolge
6 Was sind Steuerstundungsmodelle?
6.1 Definition des Steuerstundungsmodells
6.2 Modellhafte Gestaltung
7 Nichtaufgriffsgrenze
7.1 Übersicht
7.2 Prognostizierte Verluste in der Anfangsphase
7.3 Gezeichnetes Kapital und nach dem Konzept auch aufzubringendes Kapital
8 Ausgewählte Einzelfragen
8.1 Sonderregelung für die sog. Goldfingermodelle
8.2 Mehrere Einkunftsarten
8.3 Übertragung bzw. Beendigung der Einkunftsquelle
8.4 Verhältnis zum § 15a EStG
8.5 Doppel- und mehrstöckige Personengesellschaften
8.6 Minderung der verrechenbaren Verluste um Sanierungsgewinne
9 Verfahrensrechtliche Vorschriften
Teil C: § 10a GewStG
1 Einführung
2 Unternehmens- und Unternehmeridentität
3 Gesellschafterwechsel bei einer Personengesellschaft (Unternehmeridentität)
3.1 Allgemein
3.2 Ausscheiden eines Gesellschafters
3.3 Eintritt eines (neuen/zusätzlichen) Gesellschafters
3.4 Verkauf eines Mitunternehmeranteils an einen Dritten
3.5 Änderung der Beteiligungsquote
3.6 Unterjährige Gesellschafterwechsel
3.7 (Vorweggenommene) Erbfolge/unentgeltliche Übertragungen
3.8 Gesellschafterwechsel bei doppelstöckigen Personengesellschaften
4 Veränderung in der Tätigkeit des Unternehmens (Unternehmensidentität)
Teil D: Umstrukturierungen
1 Allgemeines und Überblick
2 Einbringung in eine (eingliedrige) Personengesellschaft
2.1 Einbringung eines (Verlust-)Einzelunternehmens in eine Personengesellschaft nach § 24 UmwStG
2.2 Unentgeltliche Aufnahme einer Person in ein bestehendes Einzelunternehmen
3 Einbringung in eine Körperschaft
3.1 Vorgänge des § 20 UmwStG
3.2 Optionsmodell nach § 1a KStG
4 Begründung von mehrstufigen/doppelstöckigen Strukturen
4.1 Einbringung eines Betriebes durch eine Personengesellschaft in eine Tochterpersonengesellschaft
4.2 Einbringung eines Betriebes durch eine Kapitalgesellschaft in eine Tochterpersonengesellschaft
4.3 Begründung einer atypisch stillen Beteiligung an einem Betrieb
5 Umstrukturierungen in mehrstufigen Strukturen
5.1 Einbringung/Umwandlung der Obergesellschaft in/aus einer Kapitalgesellschaft
5.2 Einbringung/Umwandlung der Obergesellschaft auf/in eine Personengesellschaft
5.3 Übertragungen zwischen Kapitalgesellschaften mit Tochterpersonengesellschaften
5.4 Wechsel des Anteilseigners im Kontext von § 8c KStG
5.5 Verkaufsvorgänge bei mehrstufigen Strukturen
6 Beendigung von mehrstufigen/doppelstöckigen Strukturen
6.1 Anwachsung des Betriebs auf den verbleibenden/letzten Mitunternehmer
6.2 Realteilung und Aufspaltung einer Personengesellschaft
6.3 Verschmelzung einer Tochtergesellschaft auf die Muttergesellschaft (upstream)
6.4 Verschmelzung einer Muttergesellschaft auf die Tochtergesellschaft (downstream)
Stichwortverzeichnis
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