Francis Ysidro Edgeworth (1845-1926), einer wohlhabenden englisch-irischen Familie entstammend, hatte ab 1891 den Lehrstuhl für Politische Ökonomie an der Universität Oxford inne und war über einen Zeitraum von gut 35 Jahren Herausgeber und Mitherausgeber des »Economic Journal«. Viele seiner wirtschaftswissenschaftlichen Beiträge sind heute fester Bestandteil der Volkswirtschaftstheorie. Auf Alfred Marshall übte er nicht unwesentlichen Einfluss aus, wenngleich Edgeworth stets davon sprach, dass Marshall der Meister sei, zu dessen Füßen er sitze. Als Edgeworth 1881 sein Meisterwerk »Mathematical Psychics« veröffentlichte, traf das Buch auf allgemeines Unverständnis - ein Schicksal, das es mit anderen bahnbrechenden Werken teilt. Marshall erkannte ihm »deutliche Merkmale von Genialität« zu, Keynes hielt es für exzentrisch, Schumpeter den »Principles« von Marshall »ebenbürtig oder sogar überlegen«. Doch erst in den fünfziger und sechziger Jahren des 20. Jahrhunderts führte das Auftreten der modernen Spieltheorie »zu einem wirklichen Verständnis von Edgeworths Vertragstheorie und damit zur wahren Bedeutung der "Mathematical Psychics" «(Peter Newman).
Francis Ysidro Edgeworth (1845-1926), einer wohlhabenden englisch-irischen Familie entstammend, hatte ab 1891 den Lehrstuhl für Politische Ökonomie an der Universität Oxford inne und war über einen Zeitraum von gut 35 Jahren Herausgeber und Mitherausgeber des »Economic Journal«. Viele seiner wirtschaftswissenschaftlichen Beiträge sind heute fester Bestandteil der Volkswirtschaftstheorie. Auf Alfred Marshall übte er nicht unwesentlichen Einfluss aus, wenngleich Edgeworth stets davon sprach, dass Marshall der Meister sei, zu dessen Füßen er sitze. Als Edgeworth 1881 sein Meisterwerk »Mathematical Psychics« veröffentlichte, traf das Buch auf allgemeines Unverständnis - ein Schicksal, das es mit anderen bahnbrechenden Werken teilt. Marshall erkannte ihm »deutliche Merkmale von Genialität« zu, Keynes hielt es für exzentrisch, Schumpeter den »Principles« von Marshall »ebenbürtig oder sogar überlegen«. Doch erst in den fünfziger und sechziger Jahren des 20. Jahrhunderts führte das Auftreten der modernen Spieltheorie »zu einem wirklichen Verständnis von Edgeworths Vertragstheorie und damit zur wahren Bedeutung der "Mathematical Psychics" «(Peter Newman).
Francis Ysidro Edgeworth (1845-1926), einer wohlhabenden englisch-irischen Familie entstammend, hatte ab 1891 den Lehrstuhl für Politische Ökonomie an der Universität Oxford inne und war über einen Zeitraum von gut 35 Jahren Herausgeber und Mitherausgeber des »Economic Journal«. Viele seiner wirtschaftswissenschaftlichen Beiträge sind heute fester Bestandteil der Volkswirtschaftstheorie. Auf Alfred Marshall übte er nicht unwesentlichen Einfluss aus, wenngleich Edgeworth stets davon sprach, dass Marshall der Meister sei, zu dessen Füßen er sitze. Als Edgeworth 1881 sein Meisterwerk »Mathematical Psychics« veröffentlichte, traf das Buch auf allgemeines Unverständnis - ein Schicksal, das es mit anderen bahnbrechenden Werken teilt. Marshall erkannte ihm »deutliche Merkmale von Genialität« zu, Keynes hielt es für exzentrisch, Schumpeter den »Principles« von Marshall »ebenbürtig oder sogar überlegen«. Doch erst in den fünfziger und sechziger Jahren des 20. Jahrhunderts führte das Auftreten der modernen Spieltheorie »zu einem wirklichen Verständnis von Edgeworths Vertragstheorie und damit zur wahren Bedeutung der "Mathematical Psychics" «(Peter Newman).
Mathematical Psychics
An Essay on the Application of Mathematics to the Moral Sciences. Faksimile der 1881 in London erschienenen Erstausgabe.
- Reihe: Klassiker der Nationalökonomie
- Ein Meisterwerk
Klassiker der Nationalökonomie
Mehr ProduktinformationenBestell-Nr.: | E20901 |
---|---|
ISSN: | |
ISBN: | 978-3-87881-084-1 |
Auflage: | 1. Auflage 1994 |
Umfang: | 160 Seiten |
Einband: | Hardcover |
Produktart: |
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Francis Ysidro Edgeworth (1845-1926), einer wohlhabenden englisch-irischen Familie entstammend, hatte ab 1891 den Lehrstuhl für Politische Ökonomie an der Universität Oxford inne und war über einen Zeitraum von gut 35 Jahren Herausgeber und Mitherausgeber des »Economic Journal«. Viele seiner wirtschaftswissenschaftlichen Beiträge sind heute fester Bestandteil der Volkswirtschaftstheorie. Auf Alfred Marshall übte er nicht unwesentlichen Einfluss aus, wenngleich Edgeworth stets davon sprach, dass Marshall der Meister sei, zu dessen Füßen er sitze. Als Edgeworth 1881 sein Meisterwerk »Mathematical Psychics« veröffentlichte, traf das Buch auf allgemeines Unverständnis - ein Schicksal, das es mit anderen bahnbrechenden Werken teilt. Marshall erkannte ihm »deutliche Merkmale von Genialität« zu, Keynes hielt es für exzentrisch, Schumpeter den »Principles« von Marshall »ebenbürtig oder sogar überlegen«. Doch erst in den fünfziger und sechziger Jahren des 20. Jahrhunderts führte das Auftreten der modernen Spieltheorie »zu einem wirklichen Verständnis von Edgeworths Vertragstheorie und damit zur wahren Bedeutung der "Mathematical Psychics" «(Peter Newman).
Vorteile
Aktuelles
Francis Ysidro Edgeworth (1845-1926), einer wohlhabenden englisch-irischen Familie entstammend, hatte ab 1891 den Lehrstuhl für Politische Ökonomie an der Universität Oxford inne und war über einen Zeitraum von gut 35 Jahren Herausgeber und Mitherausgeber des »Economic Journal«. Viele seiner wirtschaftswissenschaftlichen Beiträge sind heute fester Bestandteil der Volkswirtschaftstheorie. Auf Alfred Marshall übte er nicht unwesentlichen Einfluss aus, wenngleich Edgeworth stets davon sprach, dass Marshall der Meister sei, zu dessen Füßen er sitze. Als Edgeworth 1881 sein Meisterwerk »Mathematical Psychics« veröffentlichte, traf das Buch auf allgemeines Unverständnis - ein Schicksal, das es mit anderen bahnbrechenden Werken teilt. Marshall erkannte ihm »deutliche Merkmale von Genialität« zu, Keynes hielt es für exzentrisch, Schumpeter den »Principles« von Marshall »ebenbürtig oder sogar überlegen«. Doch erst in den fünfziger und sechziger Jahren des 20. Jahrhunderts führte das Auftreten der modernen Spieltheorie »zu einem wirklichen Verständnis von Edgeworths Vertragstheorie und damit zur wahren Bedeutung der "Mathematical Psychics" «(Peter Newman).
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Francis Ysidro Edgeworth (1845-1926), einer wohlhabenden englisch-irischen Familie entstammend, hatte ab 1891 den Lehrstuhl für Politische Ökonomie an der Universität Oxford inne und war über einen Zeitraum von gut 35 Jahren Herausgeber und Mitherausgeber des »Economic Journal«. Viele seiner wirtschaftswissenschaftlichen Beiträge sind heute fester Bestandteil der Volkswirtschaftstheorie. Auf Alfred Marshall übte er nicht unwesentlichen Einfluss aus, wenngleich Edgeworth stets davon sprach, dass Marshall der Meister sei, zu dessen Füßen er sitze. Als Edgeworth 1881 sein Meisterwerk »Mathematical Psychics« veröffentlichte, traf das Buch auf allgemeines Unverständnis - ein Schicksal, das es mit anderen bahnbrechenden Werken teilt. Marshall erkannte ihm »deutliche Merkmale von Genialität« zu, Keynes hielt es für exzentrisch, Schumpeter den »Principles« von Marshall »ebenbürtig oder sogar überlegen«. Doch erst in den fünfziger und sechziger Jahren des 20. Jahrhunderts führte das Auftreten der modernen Spieltheorie »zu einem wirklichen Verständnis von Edgeworths Vertragstheorie und damit zur wahren Bedeutung der "Mathematical Psychics" «(Peter Newman).
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Bestell-Nr.: | E20901 | |
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ISSN: | ||
ISBN: | 978-3-87881-084-1 | |
Auflage: | Auflage/Version: | 1. Auflage 1994 |
Umfang: | 160 | |
Einband: | Hardcover | |
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