»De iustitia et iure, caeterisque virtutibus cardinalibus, Libri IV«, Lessius' 1605 in Leuven erstmals erschienenes Buch über Gerechtigkeit und Recht, wurde in zahlreichen Ausgaben und Auflagen in ganz Europa verbreitet. Diese Veröffentlichung festigte seinen Ruf als führender Moraltheologe, darüber hinaus aber legte Lessius damit den Grundstein für seine heutige Reputation als einem der bedeutendsten ökonomischen Denker der Spätscholastik. Seine Analyse der damaligen Handelspraktiken und seine Ansichten über die Moral verschiedener Geschäftsabkommen waren von wesentlichem Einfluß auf das Denken von Politikern und Kirchenfürsten. Aus gründlicher Kenntnis der Marktphänomene formte er ganz eigenständige Beiträge zur Entwicklung der Wirtschaftsanalyse, die eine Herausforderung der traditionellen Wirtschaftslehre darstellten. Lessius war daran gelegen, seine Gedanken und Verallgemeinerungen anhand tatsächlicher Verhältnisse und praktischer Beispiele zu entwickeln. Seine Darstellung der »bursa«, der Börse von Antwerpen, dem damaligen Brennpunkt internationaler Spekulation, ist berühmt: Kreditgeschäfte, Börseneinlagen, Wechsel und ihre Preise, das Recht oder Unrecht des Zinsnehmens u.v.a.m. werden von ihm auf eine völlig neue Weise untersucht, die als »epochemachend« gilt. Der Faksimileband gibt jene Kapitel aus »De iustitia et iure« wieder, in denen sich Lessius mit Fragen der Ökonomie und der Wirtschaftsethik auseinandersetzt. Die Textauswahl besorgte Toon Van Houdt, ein hervorragender Kenner von Lessius' Werk. Der Kommentarband zu dieser Ausgabe enthält neben den Kommentarbeiträgen von Louis Baeck (Leuven), Barry Gordon (früher Newcastle, Australien), Bertram Schefold (Frankfurt) und Toon Van Houdt (Leuven) eine »Zusammenfassung der Gedanken über Ökonomie und Ethik von Leonardus Lessius aus ?De iustitia et iure?«.
»De iustitia et iure, caeterisque virtutibus cardinalibus, Libri IV«, Lessius' 1605 in Leuven erstmals erschienenes Buch über Gerechtigkeit und Recht, wurde in zahlreichen Ausgaben und Auflagen in ganz Europa verbreitet. Diese Veröffentlichung festigte seinen Ruf als führender Moraltheologe, darüber hinaus aber legte Lessius damit den Grundstein für seine heutige Reputation als einem der bedeutendsten ökonomischen Denker der Spätscholastik. Seine Analyse der damaligen Handelspraktiken und seine Ansichten über die Moral verschiedener Geschäftsabkommen waren von wesentlichem Einfluß auf das Denken von Politikern und Kirchenfürsten. Aus gründlicher Kenntnis der Marktphänomene formte er ganz eigenständige Beiträge zur Entwicklung der Wirtschaftsanalyse, die eine Herausforderung der traditionellen Wirtschaftslehre darstellten. Lessius war daran gelegen, seine Gedanken und Verallgemeinerungen anhand tatsächlicher Verhältnisse und praktischer Beispiele zu entwickeln. Seine Darstellung der »bursa«, der Börse von Antwerpen, dem damaligen Brennpunkt internationaler Spekulation, ist berühmt: Kreditgeschäfte, Börseneinlagen, Wechsel und ihre Preise, das Recht oder Unrecht des Zinsnehmens u.v.a.m. werden von ihm auf eine völlig neue Weise untersucht, die als »epochemachend« gilt. Der Faksimileband gibt jene Kapitel aus »De iustitia et iure« wieder, in denen sich Lessius mit Fragen der Ökonomie und der Wirtschaftsethik auseinandersetzt. Die Textauswahl besorgte Toon Van Houdt, ein hervorragender Kenner von Lessius' Werk. Der Kommentarband zu dieser Ausgabe enthält neben den Kommentarbeiträgen von Louis Baeck (Leuven), Barry Gordon (früher Newcastle, Australien), Bertram Schefold (Frankfurt) und Toon Van Houdt (Leuven) eine »Zusammenfassung der Gedanken über Ökonomie und Ethik von Leonardus Lessius aus ?De iustitia et iure?«.
»De iustitia et iure, caeterisque virtutibus cardinalibus, Libri IV«, Lessius' 1605 in Leuven erstmals erschienenes Buch über Gerechtigkeit und Recht, wurde in zahlreichen Ausgaben und Auflagen in ganz Europa verbreitet. Diese Veröffentlichung festigte seinen Ruf als führender Moraltheologe, darüber hinaus aber legte Lessius damit den Grundstein für seine heutige Reputation als einem der bedeutendsten ökonomischen Denker der Spätscholastik. Seine Analyse der damaligen Handelspraktiken und seine Ansichten über die Moral verschiedener Geschäftsabkommen waren von wesentlichem Einfluß auf das Denken von Politikern und Kirchenfürsten. Aus gründlicher Kenntnis der Marktphänomene formte er ganz eigenständige Beiträge zur Entwicklung der Wirtschaftsanalyse, die eine Herausforderung der traditionellen Wirtschaftslehre darstellten. Lessius war daran gelegen, seine Gedanken und Verallgemeinerungen anhand tatsächlicher Verhältnisse und praktischer Beispiele zu entwickeln. Seine Darstellung der »bursa«, der Börse von Antwerpen, dem damaligen Brennpunkt internationaler Spekulation, ist berühmt: Kreditgeschäfte, Börseneinlagen, Wechsel und ihre Preise, das Recht oder Unrecht des Zinsnehmens u.v.a.m. werden von ihm auf eine völlig neue Weise untersucht, die als »epochemachend« gilt. Der Faksimileband gibt jene Kapitel aus »De iustitia et iure« wieder, in denen sich Lessius mit Fragen der Ökonomie und der Wirtschaftsethik auseinandersetzt. Die Textauswahl besorgte Toon Van Houdt, ein hervorragender Kenner von Lessius' Werk. Der Kommentarband zu dieser Ausgabe enthält neben den Kommentarbeiträgen von Louis Baeck (Leuven), Barry Gordon (früher Newcastle, Australien), Bertram Schefold (Frankfurt) und Toon Van Houdt (Leuven) eine »Zusammenfassung der Gedanken über Ökonomie und Ethik von Leonardus Lessius aus ?De iustitia et iure?«.
Ökonomie und Ethik aus "De iustitia et iure"
Faksimile (in Auszügen) der 1605 in Leuven erschienenen Erstausgabe.
- Reihe: Klassiker der Nationalökonomie
- Analyse der damaligen Handelspraktiken
Klassiker der Nationalökonomie
Mehr ProduktinformationenBestell-Nr.: | E20930 |
---|---|
ISSN: | |
ISBN: | 978-3-87881-137-4 |
Auflage: | 1. Auflage 1999 |
Umfang: | 280 Seiten |
Einband: | Hardcover |
Produktart: |
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Klassiker der Nationalökonomie
»De iustitia et iure, caeterisque virtutibus cardinalibus, Libri IV«, Lessius' 1605 in Leuven erstmals erschienenes Buch über Gerechtigkeit und Recht, wurde in zahlreichen Ausgaben und Auflagen in ganz Europa verbreitet. Diese Veröffentlichung festigte seinen Ruf als führender Moraltheologe, darüber hinaus aber legte Lessius damit den Grundstein für seine heutige Reputation als einem der bedeutendsten ökonomischen Denker der Spätscholastik. Seine Analyse der damaligen Handelspraktiken und seine Ansichten über die Moral verschiedener Geschäftsabkommen waren von wesentlichem Einfluß auf das Denken von Politikern und Kirchenfürsten. Aus gründlicher Kenntnis der Marktphänomene formte er ganz eigenständige Beiträge zur Entwicklung der Wirtschaftsanalyse, die eine Herausforderung der traditionellen Wirtschaftslehre darstellten. Lessius war daran gelegen, seine Gedanken und Verallgemeinerungen anhand tatsächlicher Verhältnisse und praktischer Beispiele zu entwickeln. Seine Darstellung der »bursa«, der Börse von Antwerpen, dem damaligen Brennpunkt internationaler Spekulation, ist berühmt: Kreditgeschäfte, Börseneinlagen, Wechsel und ihre Preise, das Recht oder Unrecht des Zinsnehmens u.v.a.m. werden von ihm auf eine völlig neue Weise untersucht, die als »epochemachend« gilt. Der Faksimileband gibt jene Kapitel aus »De iustitia et iure« wieder, in denen sich Lessius mit Fragen der Ökonomie und der Wirtschaftsethik auseinandersetzt. Die Textauswahl besorgte Toon Van Houdt, ein hervorragender Kenner von Lessius' Werk. Der Kommentarband zu dieser Ausgabe enthält neben den Kommentarbeiträgen von Louis Baeck (Leuven), Barry Gordon (früher Newcastle, Australien), Bertram Schefold (Frankfurt) und Toon Van Houdt (Leuven) eine »Zusammenfassung der Gedanken über Ökonomie und Ethik von Leonardus Lessius aus ?De iustitia et iure?«.
Vorteile
Aktuelles
»De iustitia et iure, caeterisque virtutibus cardinalibus, Libri IV«, Lessius' 1605 in Leuven erstmals erschienenes Buch über Gerechtigkeit und Recht, wurde in zahlreichen Ausgaben und Auflagen in ganz Europa verbreitet. Diese Veröffentlichung festigte seinen Ruf als führender Moraltheologe, darüber hinaus aber legte Lessius damit den Grundstein für seine heutige Reputation als einem der bedeutendsten ökonomischen Denker der Spätscholastik. Seine Analyse der damaligen Handelspraktiken und seine Ansichten über die Moral verschiedener Geschäftsabkommen waren von wesentlichem Einfluß auf das Denken von Politikern und Kirchenfürsten. Aus gründlicher Kenntnis der Marktphänomene formte er ganz eigenständige Beiträge zur Entwicklung der Wirtschaftsanalyse, die eine Herausforderung der traditionellen Wirtschaftslehre darstellten. Lessius war daran gelegen, seine Gedanken und Verallgemeinerungen anhand tatsächlicher Verhältnisse und praktischer Beispiele zu entwickeln. Seine Darstellung der »bursa«, der Börse von Antwerpen, dem damaligen Brennpunkt internationaler Spekulation, ist berühmt: Kreditgeschäfte, Börseneinlagen, Wechsel und ihre Preise, das Recht oder Unrecht des Zinsnehmens u.v.a.m. werden von ihm auf eine völlig neue Weise untersucht, die als »epochemachend« gilt. Der Faksimileband gibt jene Kapitel aus »De iustitia et iure« wieder, in denen sich Lessius mit Fragen der Ökonomie und der Wirtschaftsethik auseinandersetzt. Die Textauswahl besorgte Toon Van Houdt, ein hervorragender Kenner von Lessius' Werk. Der Kommentarband zu dieser Ausgabe enthält neben den Kommentarbeiträgen von Louis Baeck (Leuven), Barry Gordon (früher Newcastle, Australien), Bertram Schefold (Frankfurt) und Toon Van Houdt (Leuven) eine »Zusammenfassung der Gedanken über Ökonomie und Ethik von Leonardus Lessius aus ?De iustitia et iure?«.
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Bestell-Nr.: | E20930 | |
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ISSN: | ||
ISBN: | 978-3-87881-137-4 | |
Auflage: | Auflage/Version: | 1. Auflage 1999 |
Umfang: | 280 | |
Einband: | Hardcover | |
Produktart: |