»In einer Zeit des dürrsten ökonomischen Rationalismus haben Sie historischem Denken in unserer Wissenschaft eine Stätte bereitet«, schrieb Max Weber 1908 aus Anlaß des 70. Geburtstages von Gustav von Schmoller. Die sogenannte »jüngere« Historische Schule, die über das letzte Viertel des 19. Jahrhunderts die deutsche Nationalökonomie beherrschte, ist untrennbar mit Gustav von Schmoller (1838-1917) verbunden. Er war der einflußreichste Ökonom Deutschlands während Bismarcks Sozialreformen und einer der letzten "Gelehrtenpolitiker" des 19. Jahrhunderts. In Schmollers Opus Magnum, dem 1900 und 1904 in zwei Teilen erschienenen »Grundriß der Allgemeinen Volkswirtschaftslehre« steckt eine gewaltige Materialfülle: historische, wirtschaftliche und soziologische Daten, empirisches und statistisches Material, gewonnen aus der Erforschung von Einzelgebieten der Volkswirtschaft, der Niederschlag einer über 35-jährigen Forschungs- und Lehrtätigkeit. Wenn heute von einer noch behutsamen, in USA initiierten Schmoller-Renaissance gesprochen werden kann, so dürfte diese gerade auf den faszinierenden Detailreichtum und die Fülle interdisziplinärer Ansätze in Schmollers Werk zurückzuführen sein.
»In einer Zeit des dürrsten ökonomischen Rationalismus haben Sie historischem Denken in unserer Wissenschaft eine Stätte bereitet«, schrieb Max Weber 1908 aus Anlaß des 70. Geburtstages von Gustav von Schmoller. Die sogenannte »jüngere« Historische Schule, die über das letzte Viertel des 19. Jahrhunderts die deutsche Nationalökonomie beherrschte, ist untrennbar mit Gustav von Schmoller (1838-1917) verbunden. Er war der einflußreichste Ökonom Deutschlands während Bismarcks Sozialreformen und einer der letzten "Gelehrtenpolitiker" des 19. Jahrhunderts. In Schmollers Opus Magnum, dem 1900 und 1904 in zwei Teilen erschienenen »Grundriß der Allgemeinen Volkswirtschaftslehre« steckt eine gewaltige Materialfülle: historische, wirtschaftliche und soziologische Daten, empirisches und statistisches Material, gewonnen aus der Erforschung von Einzelgebieten der Volkswirtschaft, der Niederschlag einer über 35-jährigen Forschungs- und Lehrtätigkeit. Wenn heute von einer noch behutsamen, in USA initiierten Schmoller-Renaissance gesprochen werden kann, so dürfte diese gerade auf den faszinierenden Detailreichtum und die Fülle interdisziplinärer Ansätze in Schmollers Werk zurückzuführen sein.
»In einer Zeit des dürrsten ökonomischen Rationalismus haben Sie historischem Denken in unserer Wissenschaft eine Stätte bereitet«, schrieb Max Weber 1908 aus Anlaß des 70. Geburtstages von Gustav von Schmoller. Die sogenannte »jüngere« Historische Schule, die über das letzte Viertel des 19. Jahrhunderts die deutsche Nationalökonomie beherrschte, ist untrennbar mit Gustav von Schmoller (1838-1917) verbunden. Er war der einflußreichste Ökonom Deutschlands während Bismarcks Sozialreformen und einer der letzten "Gelehrtenpolitiker" des 19. Jahrhunderts. In Schmollers Opus Magnum, dem 1900 und 1904 in zwei Teilen erschienenen »Grundriß der Allgemeinen Volkswirtschaftslehre« steckt eine gewaltige Materialfülle: historische, wirtschaftliche und soziologische Daten, empirisches und statistisches Material, gewonnen aus der Erforschung von Einzelgebieten der Volkswirtschaft, der Niederschlag einer über 35-jährigen Forschungs- und Lehrtätigkeit. Wenn heute von einer noch behutsamen, in USA initiierten Schmoller-Renaissance gesprochen werden kann, so dürfte diese gerade auf den faszinierenden Detailreichtum und die Fülle interdisziplinärer Ansätze in Schmollers Werk zurückzuführen sein.
»In einer Zeit des dürrsten ökonomischen Rationalismus haben Sie historischem Denken in unserer Wissenschaft eine Stätte bereitet«, schrieb Max Weber 1908 aus Anlaß des 70. Geburtstages von Gustav von Schmoller. Die sogenannte »jüngere« Historische Schule, die über das letzte Viertel des 19. Jahrhunderts die deutsche Nationalökonomie beherrschte, ist untrennbar mit Gustav von Schmoller (1838-1917) verbunden. Er war der einflußreichste Ökonom Deutschlands während Bismarcks Sozialreformen und einer der letzten "Gelehrtenpolitiker" des 19. Jahrhunderts. In Schmollers Opus Magnum, dem 1900 und 1904 in zwei Teilen erschienenen »Grundriß der Allgemeinen Volkswirtschaftslehre« steckt eine gewaltige Materialfülle: historische, wirtschaftliche und soziologische Daten, empirisches und statistisches Material, gewonnen aus der Erforschung von Einzelgebieten der Volkswirtschaft, der Niederschlag einer über 35-jährigen Forschungs- und Lehrtätigkeit. Wenn heute von einer noch behutsamen, in USA initiierten Schmoller-Renaissance gesprochen werden kann, so dürfte diese gerade auf den faszinierenden Detailreichtum und die Fülle interdisziplinärer Ansätze in Schmollers Werk zurückzuführen sein.
Vorteile
Aktuelles
»In einer Zeit des dürrsten ökonomischen Rationalismus haben Sie historischem Denken in unserer Wissenschaft eine Stätte bereitet«, schrieb Max Weber 1908 aus Anlaß des 70. Geburtstages von Gustav von Schmoller. Die sogenannte »jüngere« Historische Schule, die über das letzte Viertel des 19. Jahrhunderts die deutsche Nationalökonomie beherrschte, ist untrennbar mit Gustav von Schmoller (1838-1917) verbunden. Er war der einflußreichste Ökonom Deutschlands während Bismarcks Sozialreformen und einer der letzten "Gelehrtenpolitiker" des 19. Jahrhunderts. In Schmollers Opus Magnum, dem 1900 und 1904 in zwei Teilen erschienenen »Grundriß der Allgemeinen Volkswirtschaftslehre« steckt eine gewaltige Materialfülle: historische, wirtschaftliche und soziologische Daten, empirisches und statistisches Material, gewonnen aus der Erforschung von Einzelgebieten der Volkswirtschaft, der Niederschlag einer über 35-jährigen Forschungs- und Lehrtätigkeit. Wenn heute von einer noch behutsamen, in USA initiierten Schmoller-Renaissance gesprochen werden kann, so dürfte diese gerade auf den faszinierenden Detailreichtum und die Fülle interdisziplinärer Ansätze in Schmollers Werk zurückzuführen sein.
Vorteile
Aktuelles
»In einer Zeit des dürrsten ökonomischen Rationalismus haben Sie historischem Denken in unserer Wissenschaft eine Stätte bereitet«, schrieb Max Weber 1908 aus Anlaß des 70. Geburtstages von Gustav von Schmoller. Die sogenannte »jüngere« Historische Schule, die über das letzte Viertel des 19. Jahrhunderts die deutsche Nationalökonomie beherrschte, ist untrennbar mit Gustav von Schmoller (1838-1917) verbunden. Er war der einflußreichste Ökonom Deutschlands während Bismarcks Sozialreformen und einer der letzten "Gelehrtenpolitiker" des 19. Jahrhunderts. In Schmollers Opus Magnum, dem 1900 und 1904 in zwei Teilen erschienenen »Grundriß der Allgemeinen Volkswirtschaftslehre« steckt eine gewaltige Materialfülle: historische, wirtschaftliche und soziologische Daten, empirisches und statistisches Material, gewonnen aus der Erforschung von Einzelgebieten der Volkswirtschaft, der Niederschlag einer über 35-jährigen Forschungs- und Lehrtätigkeit. Wenn heute von einer noch behutsamen, in USA initiierten Schmoller-Renaissance gesprochen werden kann, so dürfte diese gerade auf den faszinierenden Detailreichtum und die Fülle interdisziplinärer Ansätze in Schmollers Werk zurückzuführen sein.
Der Live Chat ist mit Ihren Browser-Einstellungen aktuell leider nicht verfügbar.
Bitte stimmen Sie der Nutzung des Live Chats zu!
Um Ihnen den bestmöglichen Service und den Live Chat zu ermöglichen, nutzen wir Tools von Drittanbietern. Da der Salesforce Live Agent Daten erheben kann, benötigen wir dafür Ihre Zustimmung. Bitte lesen Sie sich die Details durch und klicken Sie anschließend auf „Akzeptieren“ um unseren Live Chat nutzen zu können.
Wir benötigen Ihre Zustimmung, um den Youtube-Service zu laden!
Wir verwenden einen Service eines Drittanbieters, um Videoinhalte einzubetten. Dieser Service kann Daten zu Ihren Aktivitäten sammeln. Bitte lesen Sie die Details durch und stimmen Sie der Nutzung des Service zu, um dieses Video anzusehen.