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Themen und Schlagworte

Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit

Der Gesundheitsschutz umfasst Maßnahmen zur Vorbeugung arbeitsbedingter Erkrankungen, zur Förderung des Wohlbefindens und zur Vermeidung von Arbeitsunfällen. Zudem befasst sich der Gesundheitsschutz mit den Auswirkungen der Arbeit auf die Gesundheit und Sicherheit der Mitarbeiter. Berufsbedingte Belastungen und arbeitsbedingte Erkrankungen führen zu Gesundheitsstörungen und Berufskrankheiten wie z.B. Burnout. Arbeitsunfälle sollen dabei verhältnis- und verhaltenspräventiv reduziert werden. Ergonomische Gestaltungen der Arbeitsplätze zur Vorbeugung von beispielsweise Burnout und Arbeitsunfällen werden damit einhergehend immer wichtiger für den Arbeitgeber und seine Mitarbeiter. Der Gesundheitsschutz und die Arbeitssicherheit müssen daher im Rahmen des integrierten betrieblichen Arbeitsschutzmanagements (AMS) aufeinander abgestimmt werden, sodass Risiken wie Arbeitsunfälle oder Zusatzdiagnose wie Burnout gemildert werden können.

Arbeitsunfälle

Arbeitsunfälle gilt es im Gesundheitsschutz in Bezug auf den Arbeitsschutz präventiv zu verhindern. Arbeitsunfälle sind tragisch für den Mitarbeiter. Zudem führen Arbeitsunfälle zu hohen Folgekosten für das Unternehmen. Des Weiteren unterliegen Führungskräfte und Leiter einer verantwortungsvollen Fürsorgepflicht, sodass Arbeitsunfälle zu schwerwiegenden Folgen in Bezug auf die Haftung und den Schadensersatz führen können. Diese Fürsorgepflicht in Bezug auf Arbeitsunfälle wird in mehreren Gesetzen geregelt. Z.B. gemäß § 618 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB), § 21 Abs. 1 VII. Sozialgesetzbuch (SGB VII), § 3 Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) und § 5 Arbeitssicherheitsgesetz (ASiG). Eine Verhinderung von Arbeitsunfällen kann beispielweise durch die Gewährung von sicheren und gesunden Arbeitsbedingungen und die Elimination von Unfallquellen erfolgen.

Burnout

Mit dem Burnout-Syndrom wird ein von psychischer und physischer Belastung gekennzeichneter Zustand bezeichnet. Bei Burnout handelt es sich nicht um eine klassische Krankheit, sondern um eine Zusatzdiagnose. Burnout bezieht sich als Zusatzdiagnose auf Probleme und Schwierigkeiten der Lebensbewältigung. Die häufigste Ursache für ein Burnout-Syndrom ist Stress. Zu den klassischen Burnout-Symptomen zählen die emotionale Erschöpfung, Depersonalisierung und das Erleben von Misserfolg. Hier greift der Gesundheitsschutz zur Förderung des Wohlbefindens der Mitarbeiter ein. Führungskräfte sollten sich zur Aufgaben machen persönliche Burnouts vorzubeugen und gezielt Bournout-Prävention. zu betreiben. Zudem müssen sie ihre Mitarbeiter dabei unterstützen, keine dauerhafte, massive Erschöpfung zu erleiden.

Arbeitsunfälle oder Burnout reduzieren nicht nur drastisch die Leistung des betroffenen Mitarbeiters sondern belasten das ganze Team. Damit ihr Team weiterhin engagiert und leistungsfähig bleibt sollte sich jede Führungskraft mit dem Gesundheitsschutz beschäftigen. Im Haufe-Shop finden Sie zum Thema Gesundheitsmanagement. verschiedene Produkte und E-Trainings.

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